Hausbock Merkmale & Schäden

Der Hausbockkäfer
Der Käfer
Der Hausbock oder Holzkäfer ist ein schwarzer bis braunschwarzer Käfer mit weiß beharrten Fleckenquerbinden auf den Flügeldecken. Der Halsschild vom Hausbock ist weiß beharrt mit zwei glänzenden Höckern. Charakeristisch für Bockkäfer sind die sehr langen, kräftigen, fadenförmigen Fühler. Die Hausbock-Weibchen werden bis 25mm lang, die Hausbock-Männchen bis 15mm.
Die Larve
Die Larve
Die Larven bohren und fressen ovale Fraßgänge in Nadelhölzer. Das ovale Ausflugsloch der Hausbock-Käfer ist etwa 5mm x 3mm groß. Je nach Ernährungsbedingungen kann die Entwicklung vom Hausbock zwischen 2 und 4 Jahren dauern. Bei einer Temperatur von unter 10 Grad stellen die Larven ihre Fraßtätigkeit ein, wobei sie bei steigender Temperatur wieder aufgenommen wird.

Frost & Kälte - kein Problem für den Holzbock

Es wird sogar Frost bis -10 Grad ertragen, somit kann man nicht davon ausgehen, dass sich das Problem im Winter von selbst löst. Im Freiland entwickelt sich der Hausbock in Leitungsmasten, und Zaunpfählen. Oft werden auch Unterarten vom Hausbock, wie z.B. der Scheibenbock mit dem Brennholz in die Wohnungen gebracht.

Schäden durch den Hausbock

Der Hausbockkäfer ist der wichtigste Schädling an Nadelholz. Er kommt vor allem im Holz von Dachstühlen, seltener in Möbel vor. Im freien trifft man den Hausbock häufiger in Leitungsmasten, Zaunpfählen usw. an. Der Schaden entsteht durch die Fraßgänge der Hausbock-Larven im Holz und die Fluglöcher der erwachsenen Hausbock-Käfer.